Wer nach Parallelen zur letzten Begegnung sucht wird wohl enttäuscht werden. Fand diese noch zum Saisonfinale statt, haben die HFCler heuer erst zwei und die Eggenberger drei Meisterschaftsspiele in den Beinen. Die Ausgangsposition ist also eine völlig Andere. Für keine der beiden Mannschaften geht es noch um viel. Auch die Frühlingshaften Temperaturen lassen sich nicht mit der Kälteschlacht im November vergleichen. Mussten die Teams vor drei Monaten noch Handschuhe und Haube anziehen wird am Sonntag wohl der kurze Dress genügen.
Ein Augenmerk gilt es ebenso auf die Personalsituation der beiden Teams zu legen. Im Gegensatz zu den Eggenbergern die einige Stammkräfte abgeben mussten, konnte sich der HFC über die Winterpause punktuell verstärken und ist mittlerweile breit aufgestellt. Jede Position ist doppelt, wenn nicht sogar dreifach, besetzt. Dadurch können Ausfälle und Verletzungen besser kompensiert werden. Dazu kommt, dass der HFC nun noch unberechenbarer für die gegnerischen Teams ist.
Fazit? Mittlerweile stellt der traditionsreichste Club der HFL ein starkes Team das immer und überall gewinnen kann. Wichtig wird sein, dass der erforderliche Kampfgeist und die Einsatzbereitschaft stimmen und der Gegner trotz des schlechten Saisonstarts nicht unterschätzt wird. Auf geht´s Burschen: Kämpfen, beißen, siegen!
FP
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